Der Räuber Schinderhannes

Wenn du im Wald zwischen dem Gimbacher Hof, der Gaststädte Gundelhard und weiter Richtung Eppstein unterwegs bist, so findest du an einigen Bäumen Hinweisschilder mit der Bezeichnung Taunus-Schinderhannes-Steig. Er bildet einen Teil des sogenannten Schinderhannespfades, einem 38 Kilometer langen Wanderweg bis nach Weilrod im  Hochtaunuskreis.

Das Foto, das du oben siehst, wurde gemalt von K.M. Ernst im November 1803.

Foto: Birgit Gröger

Ein Wanderweg, der nach einem  Verbrecher und Mörder benannt ist? Das finden viele etwas merkwürdig. Außerdem sei es gar nicht sicher, ob dieser Räuber jemals genau hier unterwegs gewesen sein soll, heißt es.

Aber spannend klingt es auf jeden Fall. Und es macht neugierig, wer denn dieser sogenannte Schinderhannes war, der als Räuberhauptmann mit seiner Bande im Taunus und darüber hinaus vor vielen Jahren sein Unwesen getrieben haben soll und viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt hat. Jemand, der viel Unheil und Leid in viele Familien gebracht haben soll.

Aber gab es ihn denn wirklich, den Schinderhannes? Wir haben eine ganze Menge Informationen über ihn für dich zusammengetragen. Klicke unten hier, wenn du mehr wissen möchtest.

(Birgit Gröger)